China, der größte Kunde für Kanadas Canola, hierzulande als Rapssaat bekannt, hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Lieferungen zukünftig nur noch mit einem maximalen 1%tigen Fremdbesatz akzeptiert werden. Bisher war die Teleranzgrenze bei 2 bis 2,5 %. Fremdbesatz können andere Saaten, Pflanzenbestandteile oder Stroh sein.
Händler in Kanada äußerten sich zunächst gelassen über diese Ankündigung aus Chinas Quarantänebehörde. Bis zum Ende der laufenden Vermarktungssaison, Ende August, würde der Verkauf an China ohnehin abnehmen. Die Börsenkurse für Canola an der ICE Canada bewegen sich derzeit auf einem 10-Monats-Tief.
Die kanadische Regierung wird mit seinen Canola-Exporteuren und China einen Standard-Vertrag erarbeiten, der wirtschaftlich machbare Lieferungen ermöglicht, so ein Sprecher der Canadian Food Inspection Agency (CFIA).
Kanada ist weltweit der größte Exporteuer von Canola/Rapssaat.
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