ABO Wind steigert Überschuss im Jubiläumsjahr um 50 Prozent

Rund 7,8 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet / Guter Start ins Jahr 2016 / Abteilung sondiert weitere Länder für Expansion / Dividendensteigerung auf 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen

Pressemeldung der Firma ABO Wind AG

Das zwanzigste Jahr der Unternehmensgeschichte war das bislang erfolgreichste: 2015 hat der ABO Wind-Konzern einen Jahresüberschuss in Höhe von 7,8 Millionen Euro erwirtschaftet und das Ergebnis des Vorjahres (5,3 Millionen Euro) um nahezu 50 Prozent gesteigert.

Ein Jahr bevor sich die Bedingungen für die Windkraftplanung in Deutschland fundamental verändern, steht das Unternehmen hervorragend da. „Wir sind gerüstet, um unter den Bedingungen des ab 2017 geltenden Ausschreibungssystems gut im Markt zu bestehen“, sagt Matthias Bockholt, Vorstand und Mitbegründer der ABO Wind. „Wir freuen uns, im Jahr des Firmenjubiläums einen so guten Jahresabschluss vorzulegen.“

Die Gesamtleistung (Umsatz und Bestandsveränderung) übertraf 2015 mit 101,1 Millionen Euro (Vorjahr: 107,6 Millionen Euro) zum zweiten Mal die 100-Millionen-Euro-Schwelle. ABO Wind entwickelt aktuell in sechs europäischen Ländern sowie in Argentinien und im Iran Windparks. Rund 70 Prozent des Umsatzes erlöste das Unternehmen im Heimatmarkt Deutschland. In Frankreich erwirtschaftete ABO Wind 20 Prozent der Einnahmen und in Finnland zehn Prozent. Erst 2014 hatte die Tochtergesellschaft ABO Wind Oy ein Büro in Helsinki eröffnet. Bereits 2015 brachte ABO Wind einen ersten finnischen Windpark in Haapajärvi ans Netz. Der zweite Windpark Siluovori ist aktuell im Bau. Weitere Projekte sind genehmigt, warten allerdings darauf, dass der finnische Gesetzgeber die Vergütung neu regelt.

Windparks mit 175 Megawatt sind aktuell im Bau

Auch das Geschäftsjahr 2016 hat erfreulich begonnen. 175 Megawatt Nennleistung sind aktuell im Bau. „Wir erwarten, dass im Jahresverlauf weitere Projekte in Deutschland, Frankreich und Finnland Baureife erlangen – bei besonders günstiger Entwicklung auch im Vereinigten Königreich und in der Republik Irland“, sagt Vorstand Bockholt. Insgesamt erwartet er 2016 ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2015.

Aktuell beschäftigt ABO Wind 356 festangestellte Mitarbeiter (Vorjahr: 305) – davon 250 in Deutschland. Am Hauptsitz in Wiesbaden sind 150 Kollegen tätig und weitere 80 in Heidesheim bei Mainz. Kleinere Planungsbüros befinden sich in Berlin, Hannover, Nürnberg, Rheine und Saarbrücken.

Eine Gruppe erfahrener Windkraftplaner und -finanzierer sondiert seit knapp einem Jahr international Länder, in denen ABO Wind tätig werden könnte. Die ersten konkreten Ergebnisse der Aktivitäten sind im Iran zu vermelden. In Teheran hat ABO Wind Anfang 2016 ein Büro eröffnet und Kooperationsverträge mit regionalen Partnern geschlossen. „Iran hat ambitionierte Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Nach der Aufhebung der internationalen Wirtschaftssanktionen bietet das Land für uns gute Perspektiven“, berichtet Vorstand Bockholt.

Positive Signale aus Argentinien

In Argentinien ist ABO Wind schon seit vielen Jahren aktiv. Lange waren die Erfolgsaussichten für Windkraftprojekte wegen mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten vage. Der 2015 neu gewählten Regierung ist es nun gelungen, eine Einigung mit den Gläubigern zu erreichen. Das hat eine Rückkehr des Landes an die internationalen Finanzmärkte ermöglicht. Der Effekt auf die Windkraft ist im Frühjahr 2016 deutlich spürbar. Das Interesse an Projekten hat zugenommen. So hat ABO Wind in den ersten Monaten bereits mehrere hunderttausend Euro für Reservierungszahlungen auf Projekte erhalten. Die Chance, in absehbarer Zeit Windparks zu errichten, ist gewachsen.

ABO Wind etabliert sich als Serviceanbieter

Neben der Projektentwicklung baut ABO Wind den technischen Service für laufende Windparks zu einem weiteren wichtigen Geschäftsfeld aus. 2015 erwirtschaftete das Unternehmen 5,6 Millionen Euro mit Betriebsführung und Service (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro). „Wir sehen noch deutliches Wachstumspotenzial für uns – in Deutschland wie in anderen Märkten“, betont Vorstand Bockholt. Ende September wird ABO Wind erstmals an der internationalen Fachmesse WindEnergy Hamburg teilnehmen, um neue Serviceprodukte vorzustellen, die das Unternehmen derzeit entwickelt. Bei speziellen Leistungen wie der Sicherheitsprüfung „DGUV-V3“ (vormals „BGV A3“) zählt ABO Wind bereits zu den Marktführern. Als von Herstellern unabhängiger und erfahrener Windkraftspezialist sieht sich ABO Wind in einer guten Position, weitere Marktanteile beim Service hinzuzugewinnen. Auch beim Kerngeschäft der Windkraftprojektierung rechnet das Unternehmen für die nächsten Jahre mit weiterem Wachstum. ABO Wind hat im Jahr 2015 Flächen für neue Windparks mit einer Gesamtleistung von 600 Megawatt gesichert und damit die Voraussetzung für weitere erfolgreiche Jahre geschaffen.

Attraktive Dividende

Bei der Hauptversammlung am 30. Juni wird der Vorstand den Aktionären vorschlagen, 0,25 Euro Dividende je Aktie auszuschütten (Vorjahr: 0,22 Euro). Auf Basis des aktuellen Aktienkurses von rund 5,50 Euro steigt die Dividendenrendite damit auf 4,5 Prozent. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist mit 5,4 attraktiv. Der Geschäftsbericht 2015 wie auch die Berichte der Vorjahre stehen im Internet zum Herunterladen zur Verfügung: http://www.abo-wind.com/de/unternehmen/ueber-abo-wind/geschaeftsberichte.html

Die Hauptversammlung der ABO Wind AG findet am Donnerstag, 30. Juni, ab 14 Uhr im Museum Wiesbaden statt. Die Tagesordnung und alle auszulegenden Unterlagen stehen im Internet zur Verfügung: http://www.abo-wind.com/de/unternehmen/ueber-abo-wind/hauptversammlung.html Aktionäre werden gebeten, sich über ihre depotführende Bank zur Hauptversammlung anzumelden.



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Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: +49 (611) 267650
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Ansprechpartner:
Alexander Koffka
Leiter PR
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Das 1996 gegründete Unternehmen initiiert Windparkprojekte, akquiriert Standorte, führt alle technischen und kaufmännischen Planungen durch, bereitet international Bankfinanzierungen vor und errichtet die Anlagen schlüsselfertig. ABO Wind hat bereits 544 Windenergieanlagen und sieben Biogasanlagen mit einer Nennleistung von mehr als 1.100 Megawatt ans Netz gebracht. Rund 350 Mitarbeiter realisieren jährlich Projekte mit einem Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro.


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