Eine Erfolgsgeschichte für die Kunden

Von der WEMAG organisierte Bürgerbeteiligung besteht seit fünf Jahren

Pressemeldung der Firma WEMAG AG

Anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens blickt die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG (NEG) auf einen positiven Geschäftsverlauf. „Insbesondere für unsere Mitglieder können wir sogar von einer Erfolgsgeschichte sprechen“, sagte NEG-Vorstandsmitglied Cornelia Meissner. Nach dem Gründungsjahr konnte das Ergebnis der NEG kontinuierlich gesteigert werden, sodass 2016 im dritten Jahr in Folge eine Dividende von deutlich über 4 Prozent ermöglicht wird und am 20.05.2016 im Rahmen der 7. Generalversammlung in Schwerin durch ihre Mitglieder beschlossen werden soll. Per 31.12.2015 sind 893 Mitglieder mit zusammen 4,6 Mio. Euro bei der NEG engagiert. Es wurden Investitionen von über 13 Mio. Euro getätigt. Weitere 8,3 Mio. Euro sind in diesem Jahr für Windenergieanlagen geplant. Der Genossenschaft ist es gelungen, die Projektrechte für eine Windenergieanlage mit 2,3 MW in der Prignitz zu erwerben. Sie wird derzeit gebaut und soll im 2. Quartal 2016 ans Netz gehen. Zudem erwirbt die NEG eine in Betrieb genommene Windenergieanlage im mittleren Mecklenburg. Die Energiewende fordert gerade in den Gebieten der Flächenversorger wie der WEMAG für das Ableiten des regenerativ erzeugten Stroms einen erhöhten Netzausbau. Diese Netzinvestitionen werden beim derzeitigen System der Netzentgeltermittlung ausschließlich durch die Bürger im Netzgebiet getragen, so dass gerade die WEMAG-Kunden überdurchschnittlich durch den EEG-Ausbau belastet sind. Daher überlegte sich die WEMAG, wie ihre Kunden im Netzgebiet auf anderem Wege vom Ausbau erneuerbarer Energien profitieren können und zugleich die Akzeptanz für Windkraft, Photovoltaik und Biogas in der Region gesteigert werden kann. Die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft, die das Geschäftsguthaben ihrer Mitglieder gewinnbringend in regenerative Erzeugungsanlagen investiert, schien dabei das geeignete Instrument. So wurde noch vor der Reaktorkatastrophe von Fukushima in Schwerin die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG gegründet.

Über die NEG

Die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG ist eine Genossenschaft, die auf Initiative der WEMAG und der Volksbanken und Raiffeisenbanken entstanden ist. Die Mitglieder können sich mit Geschäftsanteilen an der Norddeutschen Energiegemeinschaft eG beteiligen und so von der umweltfreundlichen Energiegewinnung in der Region profitieren. Durch die daraus erzielte CO2-Einsparung tragen die Genossenschaft und deren Mitglieder einen erheblichen Teil zum Klimaschutz bei. Die Lebensqualität, auch für nachfolgende Generationen, wird mit der Investition nachhaltig verbessert. Die Ökokraftwerke verteilen sich im gesamten norddeutschen Raum. Jedes Mitglied erhält somit die Chance sich an einer Anlage in seiner Nähe zu beteiligen. Die WEMAG übernimmt für die ortsnahen Anlagen die kaufmännische und technische Betriebsführung, sodass der Genossenschaft ein kompetenter Partner zur Seite steht.

 



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