Win-win-Situation für Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt

Beraternetzwerk OWL traf sich im Rahmen der Bielefelder Aktionswochen "Weniger ist mehr" an der FH Bielefeld – Thema: Zusammenarbeit mit Hochschulen

Pressemeldung der Firma Effizienz-Agentur NRW

Nicht nur für Unternehmen ist der Kontakt zu Hochschulen und damit zu den Studierenden wichtig, auch Ressourcen- und Energieeffizienz-Berater können von einer Zusammenarbeit profitieren. Das Regionalbüro Bielefeld der Effizienz-Agentur NRW lud am 3. Juni zu diesem Thema Berater aus Ostwestfalen-Lippe zum 12. Treffen des Beraternetzwerks OWL in die Fachhochschule Bielefeld ein.

„Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen ist eine Win-win-Situation für die Berater und die Hochschulen“, weiß Gabriele Paßgang vom EFA-Regionalbüro Bielefeld, die das Netzwerk koordiniert. Dem stimmt auch Prof. Jens Haubrock von der FH Bielefeld, Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik, zu: „Durch die Beteiligung der Hochschulen an Projekten profitieren Ressourceneffizienz- und Energie-Berater von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden und können somit einen Wissensvorsprung erhalten, ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und durch die Arbeit mit den Studierenden intensiven Kontakt zu potenziellen neuen Mitarbeitern aufbauen.“

Die Möglichkeit zum Kennenlernen bot das Netzwerktreffen, an dem auch zahlreiche angehende Ingenieurinnen und Ingenieure des Masterstudiengangs Elektrotechnik der FH teilnahmen.

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Wärmerückgewinnung standen ebenfalls auf der Agenda des Treffens. Christoph Reuter, Inhaber der iQma energy GmbH in Eslohe und Absolvent des Studiengangs Elektrotechnik an der FH Bielefeld, berichtete über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Forschungsschwerpunkt „Intelligente technische Energiesysteme“ (ites) am Beispiel einer innovativen Wärmerückgewinnung von Laserschneidmaschinen. EFA-Finanzierungsexpertin Jessika Grünitz informierte über neue Förderprogramme im Bereich Abwärme.

Im Anschluss an das Netzwerktreffen besichtigten die Teilnehmer ausgewählte Labore an der Fachhochschule.

Das Beraternetzwerk OWL richtet sich an Berater mit Beratungskompetenz in den Bereichen Ressourcen-, Energie- und Prozessoptimierung. Im Netzwerk können sich Teilnehmer über neueste Entwicklungen im Themenfeld Ressourceneffizienz informieren, Schulungsangebote nutzen und einen branchenübergreifenden Austausch pflegen. Berater, die Interesse an einer Teilnahme am Netzwerk haben, können sich an die Effizienz-Agentur NRW wenden.

Das 12. Netzwerktreffen fand im Rahmen der Bielefelder Aktionswochen „Weniger ist mehr – Ressourceneffizienz als Schlüssel für mehr Klimaschutz“ statt. Gemeinsam mit der Effizienz-Agentur NRW und der Verbraucherzentrale Bielefeld bieten die Fachhochschule Bielefeld und das Umweltamt der Stadt noch bis zum 10. Juni ein vielfältiges Programm rund um das Thema Ressourceneffizienz und Klimaschutz.

Berater, die Interesse an einer Teilnahme am Netzwerk haben, können sich an die Effizienz-Agentur NRW (bielefeld@efanrw.de) wenden.



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Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde 1998 auf Initiative des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums gegründet, um mittelständischen Unternehmen in NRW Impulse für ein ressourceneffizientes Wirtschaften zu geben. Das Leistungsangebot umfasst die Ressourceneffizienz- und Finanzierungsberatung sowie Veranstaltungen und Schulungen. Aktuell beschäftigt die EFA 30 Mitarbeiter in Duisburg und in acht Regionalbüros in Aachen, in Bielefeld (Region Ostwestfalen-Lippe), in Münster, in Kempen (Region Niederrhein), in Solingen (Region Bergisches Land), in Troisdorf (Region Rheinland) sowie in Südwestfalen an den Standorten Siegen und Werl. Erfahren Sie mehr unter www.ressourceneffizienz.de


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