Stellungnahme zu aktuellen Aussagen der Deutschen Umwelthilfe

Abgasemissionen

Pressemeldung der Firma TÜV SÜD AG

In einer Pressekonferenz am Morgen des 5. Dezember 2017 hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) BMW unterstellt im Modell 320d eine illegale Abschaltvorrichtung zur Manipulation der Abgaswerte einzusetzen. Aus diesem aktuellen Anlass nimmt TÜV SÜD Stellung:

TÜV SÜD erhielt im Jahr 2015 von der BMW Group den Auftrag, umfangreiche Untersuchungen an den Abgassystemen verschiedener BMW-Modelle durchzuführen. Unter anderem wurde in diesem Rahmen ein zum DUH-Versuch technisch identischer BMW 320d vermessen. Untersucht wurde das Verhalten der Fahrzeuge im für die Typprüfung zu Grunde liegenden Normzyklus NEFZ sowie in Zyklen, die außerhalb der Normtypprüfung lagen. Der Realbetrieb wurde ebenfalls überprüft.

Die getesteten Fahrzeuge zeigten im Rahmen der festgeschriebenen Testzyklen bei den NOx-Emissionen keine Auffälligkeiten. Die Werte lagen innerhalb der technisch erklärbaren sowie erwarteten Toleranz. Insgesamt zeigen die überprüften Fahrzeuge ein sehr robustes Abgasverhalten. In keinem Fall, weder auf dem Prüfstand noch auf der Straße, lag aus TÜV SÜD-Sicht der Charakter einer illegalen Abschaltvorrichtung vor.

Für Rückfragen zur Messmethodik und den Ergebnissen steht TÜV SÜD jederzeit zur Verfügung.



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Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 24.000 Mitarbeiter sorgen an mehr als 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de


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