HanseWerk-Tochter ElbEnergie investiert rund 500.000 Euro in die Versorgungssicherheit im Landkreis Harburg

HanseWerk-Tochter ElbEnergie erneuert Gasdruckregelanlage in Jesteburg. Außerdem starten Erschließungsarbeiten in Rosengarten-Nenndorf.

Pressemeldung der Firma HanseWerk Gruppe
ElbEnergie


ElbEnergie, Teil der HanseWerk-Gruppe, arbeitet aktuell an der Modernisierung des Gasnetzes im Landkreis Harburg. In Jesteburg (Kleckerwaldweg) erneuert der Netzbetreiber für rund 410.000 Euro eine Gasdruckregelanlage. In Rosengarten-Nenndorf erschließt ElbEnergie, Tochterunternehmen von HanseWerk, derzeit außerdem das Neubaugebiet Grotesche Heide für die Versorgung mit Erdgas. Hierfür investiert das Unternehmen weitere rund 70.000 Euro.

In Jesteburg startet HanseWerk-Tochter ElbEnergie in der kommenden Woche mit dem Ersatz der Gasdruckregelanlage im Kleckerwaldweg. „Um die Versorgung der angeschlossenen Haushalte auch während der Baumaßnahmen sicherzustellen, bleibt die alte Gasdruckregelanlage vorerst weiter in Betrieb“, erläutert Projektmanager Daniel Klingberg von ElbEnergie, Teil der HanseWerk-Gruppe. Mit der Fertigstellung der neuen Anlage wird für Mitte November gerechnet.

Gasdruckregelanlagen reduzieren den Druck des Erdgases von Hochdruck auf Mittel- oder Niederdruck für die Versorgung der angeschlossenen Hausanschlüsse. „Mit der neuen, moderneren Anlage investiert ElbEnergie in die Zukunft des Gasnetzes im Landkreis Harburg“, sagt Netzcenter-Leiter Marcus Bumann von HanseWerk-Tochter ElbEnergie aus Hittfeld.

Um die neue Anlage an das Gasnetz anzuschließen, verlegt ElbEnergie, Tochterunternehmen von HanseWerk, zudem rund 100 Meter Hoch- und Niederdruckleitung. Der endgültige Abschluss der Arbeiten ist für Anfang Dezember geplant. Für diesen Zeitraum ist für die Anwohner mit Verkehrseinschränkungen aufgrund der Baumaßnahmen zu rechnen. Der Kleckerwaldweg wird auf dem Abschnitt zwischen Heidjerweg und Schopswäsch vollständig gesperrt. „Wir geben uns größte Mühe, die Vollsperrung nicht länger als nötig aufrecht zu erhalten“, erklärt Daniel Klingberg von HanseWerk-Tochter ElbEnergie.

Bereits begonnen haben in dieser Woche die Arbeiten am Gasnetz in Rosengarten-Nenndorf. Hier verlegt ElbEnergie, Tochterunternehmen von HanseWerk, rund 750 Meter Niederdruckverteilleitungen, um das Neubaugebiet Grotesche Heide mit insgesamt 44 Wohneinheiten sowie einer Kindertagesstätte für die zukünftige Versorgung mit Erdgas zu erschließen. Die Baumaßnahmen auf der Fläche zwischen Doppheide und Gustav-Böttcher-Weg sollen rund sechs Wochen dauern. Mit Verkehrseinschränkungen ist für die Anwohner während dieser Zeit nicht zu rechnen.

Marcus Bumann sagt: „Wir freuen uns, durch diese Baumaßnahme das Neubaugebiet in Rosengarten-Nenndorf für die zukünftige Versorgung mit umweltfreundlichem Erdgas zu erschließen.“ Die Vorteile der Erdgasversorgung liegen für Marcus Bumann auf der Hand: „Keine Lagerhaltung, einfache Brennstoffbeschaffung und ein hoher Wirkungsgrad beim Heizen dank moderner Geräte und Brennwerttechnik. Außerdem können Verbraucher unter vielen Dutzend Erdgasanbietern frei wählen. So kann sich ein Erdgasanschluss nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Geldbörse rentieren.“

Die ElbEnergie GmbH im Kurzprofil

Die ElbEnergie GmbH ist als Betreiber von Gasleitungen und Messstellenbetreiber in 20 Gemeinden in Nordniedersachsen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Energienetze verantwortlich. Rund 50.000 Kunden in den Landkreisen Stade und Harburg werden vom Geschäftsstandort Hittfeld, in der Gemeinde Seevetal, aus betreut. ElbEnergie wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen.

ElbEnergie gehört zur HanseWerk-Gruppe, einem der größten Energieunternehmen in Norddeutschland. Die HanseWerk-Gruppe betreibt selbst oder über ihre Tochtergesellschaften Strom- und Gasnetze, Fernwärmenetze, Blockheizkraftwerke und Heizzentralen und bietet für Unternehmen und Kommunen umfassende Energielösungen.



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Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung. Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt. Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.


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