Offshore-Wind: TÜV Rheinland gewinnt Prüfungsauftrag von Vestas

Prüfungen von Windenergieanlagen vor Inbetriebnahme mit innovativem Konzept / 27 Anlagen für Windpark in der Ostsee / TÜV Rheinland baut sein Angebot im Segment erneuerbarer Energien weiter aus

Pressemeldung der Firma TÜV Rheinland
Offshore-Wind: ein Prüfer von TÜV Rheinland auf einer Windenergieanlage


TÜV Rheinland hat einen Großauftrag zur Prüfung von Offshore-Windenergieanlagen des dänischen Herstellers Vestas gewonnen. Im Rahmen des Vertrags prüfen Fachleute von TÜV Rheinland Befahranlagen (Lifte), Krane, Druckbehälter und sicherheitstechnische Komponenten von 27 Windenergieanlagen des Unternehmens. Die Prüfungen erfolgen vor Inbetriebnahme der Anlagen, die 2023 in der Ostsee als Windpark „Arcadis Ost 1“ mit einer installierten Leistung von 256 Megawatt ihren Betrieb aufnehmen sollen. Der dänische Windenergieanlagen-Hersteller Vestas zählt zu den weltweit renommiertesten Herstellern im Offshore-Windenergie-Markt. Das Unternehmen hat mehr als 160 Gigawatt (GW) an Windkraftkapazität installiert.

Für den Auftrag hat TÜV Rheinland ein innovatives Konzept entwickelt. Ziel war es, sämtliche Prüfanforderungen abzudecken und zugleich Kosten und Risiken zu senken. Beispielsweise prüfen die Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland zahlreiche Komponenten der Anlagen bereits im Hafen. Dadurch entfallen viele der kostspieligen Prüfungen auf hoher See und die abschließende Offshore-Prüfung konnte auf ein Minimum reduziert werden.

„Offshore-Wind liefert einen wesentlichen Beitrag für die Wende hin zu erneuerbaren Energien. Mit unserer umfassenden Prüfkompetenz tragen wir dazu bei, dass die Windenergiebranche diesen Erwartungen gerecht wird und ihre anspruchsvollen Wachstumsziele sicher und zuverlässig erreichen kann“, sagt Lars Mitzka, Teamleiter Offshore-Wind bei TÜV Rheinland. Für TÜV Rheinland ist das Geschäft mit Offshore-Wind integraler Bestandteil der Strategie und soll laut Geschäftsfeldleiter Dr. Sebastian Rothe in den kommenden Jahren als wichtige Säule des Windenergiegeschäfts weiter ausgebaut werden.



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