Szenarien des World Energy Outlook zeigen: Die deutsche Energiepolitik ist auf dem richtigen Weg

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

Der heute in Berlin vorgestellte Weltenergieausblick der Internationalen Energieagentur zeigt die energiewirtschaftlichen Trends bis zum Jahr 2035 auf. Demnach wird allen Bemühungen zur Energieeinsparung zum Trotz der weltweite Energieverbrauch weiter deutlich ansteigen, wenn die internationale Staatengemeinschaft sich nicht auf drastische Maßnahmen verständigt.

Staatssekretär Homann: „Der Weltenergieausblick erweitert die bisweilen sehr national geführte energiepolitische Diskussion. Der Blick über den Tellerrand ist außerordentlich wichtig, um die energie- und klimapolitischen Herausforderungen richtig einschätzen zu können. Ich begrüße es, dass der Weltenergieausblick die Energiepolitik der einzelnen Länder in den internationalen Kontext stellt und die Notwendigkeit von Energieeinsparung und Energieeffizienz unterstreicht. Dabei zeigt sich, dass Deutschland mit der von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende auf dem richtigen Weg ist. Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt, und wir werden die Maßnahmen umsetzen, sie zu erreichen.“

Auf einer gemeinsamen Veranstaltung von BDI und BMWi gab der Chefökonom der Internationalen Energieagentur, Dr. Fatih Birol, Einblicke in Szenarien und Analysen der Energiemärkte. Schwerpunkt des Weltenergieausblicks ist in diesem Jahr Russland – ein Land, das nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur auch in den kommenden Jahrzehnten ein Eckpfeiler der weltweiten Energiewirtschaft bleiben wird. Die Nord-Stream Gaspipeline, deren erster Strang am 8. November 2011 eingeweiht wurde, wird die Sicherheit der Gasversorgung in Deutschland und in Europa erheblich verbessern.

Für den Energieträger Gas sieht die Internationale Energieagentur ein „goldenes Zeitalter“ anbrechen, weil insbesondere das steigende Förderpotential von unkonventionellem Erdgas das Gasangebot auf den internationalen Märkten künftig deutlich verbessert.

Der Bericht kann bei der IEA bezogen werden (siehe Link unter „Weiterführende Informationen“).



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