Um sogenannte „Hot Spots“ mit stark erwärmter Kohle erreichen zu können, läuft seit vergangenem Freitag die Auslagerung von Kohle aus dem Kohlekreislager 2 des Kraftwerks Moorburg. Die anfangs erhöhten Kohlenmonoxidwerte liegen nach Belüftung nun wieder deutlich unter dem gültigen Warnwert, so dass die Umladung per Radlader fortgesetzt werden kann. Die Kohle wird per Binnenschiff nach Wedel abtransportiert und im dortigen Heizkraftwerk eingesetzt. Die „Hot Spots“ werden voraussichtlich in drei bis vier Tagen erreicht und dann abgelöscht.
Die Feuerwehr Hamburg bleibt mit kleinerer Mannschaft weiter vor Ort und nimmt weitere Messungen vor. Im Rahmen der normalen Messungen im Kohlekreislager 1 sind am Morgen leicht erhöhte Kohletemperaturen an drei lokalen Punkten festgestellt worden, jedoch deutlich niedriger als im Lager 2. Diese im Rahmen des bei dem Naturprodukt Kohle normalen Oxidationsprozesses entstandenen erhöhten Temperaturen sind durch Umlagerung der Kohle innerhalb des Speichers sowie entsprechende Bewässerung binnen zwei Stunden wieder abgesenkt worden.
Im Kohlekreislager 2 befinden sich mittlerweile weniger als 50.000 Tonnen Kohle, im Lager 1 befinden sich rund 37.000 Tonnen Kohle.
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