Indien als Wirtschaftspartner – von dieser Zusammenarbeit profitiert der Softwarehersteller BEO schon lange. Bereits 2010 eröffnete das Unternehmen eine Tochterfirma im indischen Cochin. Inzwischen arbeiten dort über 100 Entwickler. Jetzt konnte der Zollspezialist seine Kontakte weiter ausbauen: Am 15. November empfing das Unternehmen den indischen Generalkonsul Sevala Naik am Endinger Firmensitz und stellte dem Gast sein nachhaltiges Energiekonzept vor.
"Wir pflegen enge Wirtschaftsbeziehungen nach Indien. Deshalb haben wir uns über die Gelegenheit gefreut, uns mit Sevala Naik über erneuerbare Energien auszutauschen", erklärt Clemens Sexauer, Geschäftsführer der BEO GmbH. Bei einem Rundgang über das Firmengelände zeigte sich der indische Konsul begeistert von der Energieeffizienz des Gebäudes: Die Solaranlage auf dem Dach reicht beispielsweise aus, um alle Rechner sowie die Wärmepumpe zur Heizung zu betreiben. Außerdem nutzt BEO Regenwasser zur Toilettenspülung. Das Unternehmen arbeitet mittlerweile völlig energieautark. "Mit unserem Beispiel möchten wir auch andere Firmen dazu anregen, ökologische Gesichtspunkte in ihre Geschäftsstrategie einzubinden", ergänzt Clemens Sexauer. "Darüber hinaus haben uns die indischen Kollegen auf die Idee gebracht, ähnliche Maßnahmen wie in Deutschland auch an unserem Standort in Indien umzusetzen." Außer dem indischen Generalkonsul waren ein weiteres Mitglied des indischen Generalkonsulats sowie zwei Vertreter der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein zu Gast bei BEO. Neben dem Thema Nachhaltigkeit standen bei dem Treffen auch die BEO-Produkte für Zoll- und Versandabwicklung im Fokus, die deutschlandweit in Industriebetrieben eingesetzt werden.